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Wohnen am Lindenhof

Bauherrschaft

privat

Auftragsart

Direktauftrag nach Projektstudie

Zeitraum

2019 - 2021

Programm

Ersatzneubau für eine abgebrannte Scheune mit gemeinschaftlichem Wohnen

Projektteam

Dejan Rebozzi, Lukas Imhof
Krattiger Holzbau: Peter Geissberger, Urs Krattiger (Projektmanagement, Holzbauplanung, Ausführung)

gemeinschaftliches Wohnen am Lindenhof

Ein Feuer hat die bestehende Baute bis auf das Fundament zerstört. Unsere Aufgabe war es nun, einen Neubau zu planen, der die Volumetrie und das Erscheinungsbild der historischen Scheune wiederherstellt. Da der Betrieb aber nicht mehr landwirtschafltich genutzt wird, sollte der Ersatzneubau, wenn man so will, einen umgebauten Zustand der alten Scheune darstellen. Gebaut werden Mietwohnungen, welche die Qualitäten von Einfamilienhäusern mit jenen eines gemeinschaftlichen Wohnens verbindet - und für Familien ohne hohe Einkommen erschwinglich sind. Das gemeinschaftliche Leben entwickelt sich um einen gemeinsamen Hof, an dem auch das bestehende, historische Wohnhaus und die von den Bewohnern vielfältig genutzte Remise stehen. Die Aussenräume der Wohnungen und die Wohnungseingänge sind alle auf den gemeinsamen Hof ausgerichtet, in dessen Mittelpunkt der historische Brunnen wieder aufgebaut werden wird.

Die Geschichte der abgebrannten Baute ist gut dokumentiert: Ein hochwertiges und untypischerweise in Riegelbauweise erstelltes Stall- und Wirtschaftsgebäude, vermutlich 1829 von Georg Schadegg erbaut, wurde 1947 bis auf das gemauerte Erdgeschoss, Teile der inneren Konstruktion und die beiden Tenndurchfahrten zurückgebaut und mit einem neuen, damals modernen Scheunenaufbau und einer beachtlichen Dachkonstruktion aufgestockt. Sockel, Fenster und die beiden Tore wurden weiterverwendet. Dieses Konglomeratsgebäude diente uns in Volumen, Gliederung, Materialisierung und Motivik als Vorbild für den Neubau. Das Resultat wird eine neu gebaute, umgebaute Scheune zum Wohnen sein.

Das vorgegebene Volumen ergab für die Wohnnutzung ein Problem: Bei normalen Geschosshöhen ergeben sich nur zwei nutzbare Geschosse. Die Bodenplatte des dritten Geschoss hingegen käme so zu liegen, dass der Übergang von Aussenwand und Dach bei ca. 1.20 bis 1.50 über Fertigboden wäre - ein Fenster in der Aussenwand wäre da zu tief, ein Dachfenster zu hoch. Wir reagieren auf diese Ausgangslage mit einer Splitlevellösung, die wir zusätzlich abwechselnd spiegeln, sodass zwei verschiedene Wohnungstypen entstehen. An der Westfassade schliessen wir das Gebäude dann mit einem Spezialtypus ab, der auf die ortsbauliche und organisatorische Lage an der Schmalseite des Baukörpers reagiert.

 

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Historische Aufnahme

Zustand 1986

Visualisierung Ersatzneubau

Konstruktionsschnitt

Plan des Umbaus von 1947

Ersatzneubau

Westfassade

Längsschnitt

Erdgeschoss

Obergeschoss

Historische Aufnahme

Zustand nach dem Umbau von 1947

Historische Aufnahme

vor dem Umbau von 1947, vermutlich 1930er Jahre