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Appenzeller Alpenbitter

ERWEITERUNG PRODUKTIONSANLAGE
  • Bauherrschaft: EECO Immobilien AG (Appenzeller Alpenbitter AG)
  • Wettbewerb: Jean-Brice de Bary
  • Ausführung: Radoslava Palukova, Jean-Brice de Bary, David Brückmann
    weitere Beteiligte: Julia Schütz, Carmen Diaz, Noha Ramadan
  • Holzbaustatik: B3 Kolb AG
  • Baumanagement: B3 Brühwiler AG
  • anonymer, privater Studienauftrag im Einladungsverfahren
  • Planung und Ausführung in zwei Etappen: 2020 - 2026
  • Kontakt: enzian@lukasimhof.ch
  • vgl. auch: Aufgerichtet
PROJEKTBESCHRIEB

Wie kann ein Bau aussehen, der gleichermassen regionaltypisch und architektonisch hochwertig als auch funktional, wirtschaftlich und nachhaltig ist?

Wir nehmen Elemente der ortstypischen, traditionellen Architektur und adaptieren, skalieren und verfremden sie zu einem neuen Ganzen - zu einem architektonischen Ausdruck, der so nur in Appenzell stehen kann und der speziell für das Familienunternehmen, das den bekannten Appenzeller Alpenbitter herstellt, entwickelt wurde.
Dass die bestehende Architektur - mit ihrer eigenen Geschichte und an diesem Ort - volumetrisch mit Satteldächern erweitert wird, liegt nahe. Unsere Satteldächer werden gestaffelt und abgestuft - und erzeugen so einen Massstab innerhalb des doch recht grossen Volumens.
Zusammen ergeben die Aufstockung und der Anbau  eine unverwechselbare Abfolge von Dächern. Typisch und spezifisch zugleich, bleibt sie in Erinnerung - gerade auch für Zugreisende.

Dass wir einen Holzbau vorschlagen, liegt in Appenzell und in der vorgefundenen Umgebung ebenfalls nahe. Aus regionalen Rohstoffen und von regionalen Unternehmern herstellbar, ist diese Konstruktion dauerhaft, nachhaltig, ressourcenschonend und ortstypisch. Das verwendete Holz wird in den nahen, firmeneigenen Wäldern der Appenzeller Alpenbitter gewonnen.

Das klassische Thema der Holzschindeln wird auf Massstab und Kostenanspruch eines Industriebaus adaptiert: Kostengünstige Tannenbretter werden in horizontalen Bändern als handelsübliche, so genannte „Hochtiefschalung“ montiert, wobei die einzelnen Bänder wiederum als Stülpschalung angeordnet werden. So entsteht mit simplen Mitteln eine grossmassstäbliche Schindelfassade, welche die grossen Flächen des Baus belebt.

Die Erweiterung hat zudem die architektonische Aufgabe, das „Gesicht“ der Appenzeller Alpenbitter AG zum Eisenbahnviadukt und zum östlichen Freiraum hin zu gestalten – trotz der Funktion als Anlieferung. Statt einer industrietypischen „Rückseite“ versuchen wir hier eine neues «Gesicht» zu erzeugen, das Bahnreisenden, Touristen und Selbstabholern in Erinnerung bleibt.

Neben der über die Jahre vergrauenden Fassade leuchtet das firmentypische Enziangelb aus dem geschützten Bereich der Anlieferung. Und das emblematische Logo des pfeifenrauchenden Appenzellers wird wie ein riesiger Brandstempel in die Holzfassade eingebrannt.

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Visualisierung aus der Eisenbahn

Axonometrische Darstellung von Bestand, Aufstockung und Anbau

Situation

Fassadenansichten

Schnitte

Konstruktion Aufstockung

Konstruktion Anbau

Grundriss EG

Grundriss OG

Visualisierung mit Viadukt und Neubau