Wir freuen uns sehr, dass sich die Jury beim Studienauftrag zur ortsbaulichen Entwicklung Schloss Roggwil für unseren Projektvorschlag entschieden hat, den wir zusammen mit Regula Hodel entwickelt haben.
Der Studienauftrag umfasste eine Studie zum Richtprojekt auf dem weiteren Areal im Bereich des Schlosses und der Umnutzung einer bestehenden Scheune – mit der Erweiterung und betrieblichen Optimierung des Schlosse aber auch ein kleinmassstäblichere Aufgabe. Das Schloss soll mit zwei Künstler:innenateilers, zwei Wohnungen sowie einem festlichen Gartensaal ergänzt werden. Letztere dient vor allem für Hochzeiten, kann aber eine grosse Zahl von Nutzungen aufnehmen. Indem wir die Nutzungen in zwei Bauten aufteilen – also in ein Wohnatelierhaus und eine Hochzeitsscheune – schaffen wir uns die ortsbaulichen Möglichkeiten, um einen neuen Aussenraum zu definieren. Dieser dient als Vorfahrt bei Hochzeiten, für Märkte und allerlei Anlässe – im Alltag aber auch als Parkplatz.
Im Bereich des Wohnens bemühen wir uns, Bautypen zu entwickeln, die als Alternative zum Einfamilienhaus verstanden werden können und die Elemente gemeinschaftlichen Wohnens enthalten, aber dennoch jegliche Wohn- und Lebensform zulässt. Die Bauten werden zu einem autofreien Ensemble arrangiert, das eng mit dem Dorf und seiner Struktur verwoben ist.
Jelmini ist eine alte Apfelsorte. Sie bildet «sehr schöne Früchte in Tafelqualität» kann aber auch zum Vermosten und für Cidre genutzt werden. (Vgl. dazu «Hochstammobst – Robuste Obsorten«)
(Demnächst mehr zum Projekt)