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Franz und Hektor
Die traditionelle Aufrichtfeier macht bei einem Holzbau mit Zimmerleuten in der klassischen Zunftkleidung – auf dem Bild leider nicht sichtbar – doppelt Freude.

Am Kindergarten Zihlschlacht ist das Gerüst fast weg – und obschon wir es dutzendfach im 3d simuliert haben, sind wir doch froh, dass der Farbwechsel beim Verändern der Betrachterperspektive auch in Realität so gut funktioniert …

Die ersten Lättli unserer Prismenrasterfassade sind montiert. Das Haus wird durch die Bewegung des Betrachtes seine Farbe ändern. Frontal ist das Haus fast beige, perspektivisch angeschaut werden die Fassaden immer mehr rot.

Zu gerne würde ich behaupten, die Idee stamme von historischen Prismen oder Harfenbildern. Tatsächlich ist sie mir aber beim Betrachten einer Kitschpostkarte gekommen.

Nachtrag: Felix Rutishauser vom Atelier Strut weisst mich auf diese Kunstinstallation, die ich nicht kannte, hin.

Franz und Hektor – Die für ein ländliches Wohnhaus ungewöhnliche Raumhöhe von fast 290cm (zwischen den Balken) ist ein Überbleibsel der Volumenvorgabe der abgebrochenen Scheune. Wenn eine Massfigur von 188cm Körpergrösse im Korridor steht, wird der beabsichtigte Verfremdungseffekt deutlich.

Ich freue mich sehr über die Aufnahme in den BSA.

Schulhaus am Ekkharthof – Wir nennen die raumhaltige Stützmauer bürointern «Zaha-Hadid-Gedächtnis-Stützmauer». Wie auch bei Hadid häufig, dienen die expressiven Formen einem profanen Zweck – hier dem Unterstellen von Fahrrädern.