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Überbauung Sandgrube, Appenzell

ÜBERBAUUNG SANDGRUBE, APPENZELL
  • Planung und Ausführung 2019 - 2024
  • Ausführung: Jean-Brice de Bary, Alina Bertschi, Lars Burkhardt, Dejan Rebozzi
  • Baumanagement: rlc Architekten, Rheineck
  • Studienauftrag im Einladungsverfahren, 2015
  • Photgraphie: Hannes Heinzer, Zürich

Das Gebiet der Sandgrube ist von einer äusserst heterogenen ortsbaulichen Struktur geprägt und befindet sich im Wandel von einer reinen Gewerbezone hin zu einem durchmischten Quartier. Mit dem Neubau, der im Erdgeschoss Detailhandel und in den Obergeschossen Wohnungen sowie Büroräume beherbergt, wurde ein prägnanter städtebaulicher Grundstein gelegt, der als Anker für die weitere Entwicklung des Gebiets dient.

Volumetrisch wirkt der Bau als Konglomerat, das in der Wahrnehmung zwischen einem grossen Gebäude und einer Komposition von Einzelbauten oszilliert. Vier höhere Baukörper markieren die Ecken, lösen sich teils vom Sockel und wachsen teils bündig aus ihm heraus. Gemeinsam mit den eingeschossigen Verbindungsbauten im ersten Obergeschoss bilden sie einen zentralen, gefassten Dachgarten für die Bewohnerinnen und Bewohner.

Während in den höheren Eckbauten eher konventionelle Wohnungen zwischen 3.5 und 5.5 Zimmern angeboten werden, zeichnen sich die Wohnungen in den Verbindungsbauten durch eine spezielle Typologie aus: Erschlossen über einen Laubengang, organisieren sich die Wohnungen um einen grosszügigen Innenhof der als privater Aussenraum dient. Dieser ist teilweise gedeckt und im Inneren des Gebäudes offen zum Himmel. Die Dachöffnung versorgt den tiefen Grundriss mit Tageslicht und schafft zugleich einen intimen, hofartigen Aussenraum für die Bewohner:innen.

Diese Wohnungen sollen im Alter den Umzug aus dem EFH in eine Wohnung erleichtern. Mit dem kleinen Hof, dem Zugang zum gemeinschaftlichen Hofgarten mit der Möglichkeit, Hochbeete zu bepflanzen, dem altersgerechten Bad und nicht zuletzt der «eigenen Haustüre» hoffen wir, diesen grossen Schritt zu erleichtern. Im Zimmer zur Laube stellen wir uns vielfältige Nutzungen zwischen Nähzimmer, Bastelraum und Büro vor, die vielleicht sogar zur Laube offen sind und den nachbarschaftlichen Kontakt fördern. Und natürlich können die Enkel hier übernachten, wenn sie zu Besuch sind.

Die architektonische Motivik verankern den Bau in Appenzell und am unmittelbaren Ort: die Dachlandschaft, die ortstypische Gliederung der Fassade, die kleinteilige Ausformung der Baukörper.

Die Fassade versteht sich als zeitgenössische Weiterentwicklung der charakteristischen Appenzeller Typologie – eine klare, prägnante Struktur, die den lokalen Ausdruck aufgreift und modern interpretiert. Grundsätzlich ist die typische Appenzeller Fassade gebändert und gerastert. Geschossweise werden diese Fassaden in zwei Bänder aufteilt, wobei das untere geschlossen bleibt und das obere mit Fenstern durchsetzt wird. Geschlossene und offene Elemente finden sich abwechselnd und oft scheinbar zufällig nebeneinander. Durch die Gliederung mit Stäben und Simsen weisen diese Fassaden dennoch einen hohen Grad an Ordnung auf und können die unregelmässige Anordnung von Fenstern problemlos integrieren. Die Gliederung führt auch zur typischen Kleinteiligkeit und Feinheit.

Die aktualisierte Fassung dieser Fassadentypologie, entwickelt für das Projekt Sandgrube, übernimmt die wesentlichen Merkmale der Appenzeller Fassaden und passt sie an die spezifische Bauaufgabe und unsere Zeit an. Das im «Original» kassettiert ausgeführte Brüstungsband wird hier als gestülpte Platte interpretiert, deren Schattenwirkung eine Gliederung erzeugt.
Das „moderne Appenzellerhaus“ wird durch die Dachgestaltung ergänzt, die ebenfalls auf lokale Bautraditionen verweist: Eine Ziegeldeckung und ein hell ausgebildeter Dachrand erinnern an die charakteristischen Dächer Appenzells.

 

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Situation der Sandgrube

Das Gewerbegebiet, grenzt verschiedentlich an Wohngegenden an

Bestand

privater Aussenraum als Hof

Altersgerechte Kleinwohnungen mit Hof

Blick in den Hof

Wohnzimmer und Hof

Fassaden

Dachaufsicht

Rund die Hälfe der Dachfläche wird mit eingeschossigen "Hofwohnungen" besetzt, der Rest wird zum öffentlichen Dachgarten

Dachgarten

Wohnung

Grundriss 1.OG

Eine Serie von altersgerechten Wohnungen besetzt einen Teil der grossen Dachfläche

Treppenhaus

Aussenraum

Wohnung

ZImmer

Wohnhof

Detail Geländer

Treppenhaus

Im Treppenhaus

Tiefgarage

Dachgarten

Dachgartenwohnung

Auf der Dachterrasse

Laubengang

Markthalle für Aussenverkauf

Blick in die "Markthalle"

Im Treppenhaus

Im Nebel

Ansicht von Westen

Technikhaus und Dachgarten

In Betrieb