Wir freuen uns sehr über einen gewonnenen Wettbewerb! Demnächst mehr dazu.
Wir freuen uns sehr über einen gewonnenen Wettbewerb! Demnächst mehr dazu.
Wenn man eine Stütze aus betrieblichen Gründen nicht scharfkantig machen kann, kann man die obligaten Dreikantleisten in einem etwas grösseren Format wählen, sie unten und oben schräg anschneiden und schon hat man eine Stütze mit einer angedeuteten Basis und einem angedeuteten Kapitel.
(Umbau Hauptgebäude Ekkharthof)
Es ist eine Freude, der Spezialistin und dem Spezialisten der Firma Kradolfer Gipserhandwerk bei der Arbeit an der Eingangshalle des Schulhaus am Ekkharthof zuzuschauen. Der Auftrag des Stucco erfolgt in drei Arbeitsgängen und erfordert einiges an Wissen und Übung. (Die Versuche, die wir an einem Musterwandstück selbst durchgeführt haben, endeten jämmerlich und wurden nicht dokumentiert.) Es entsteht eine durchgefärbt, glatte, dichte und leicht glänzende Oberfläche, die farblich nicht ganz homogen ist. Das triangulierte Gewölbe, das komplett in blaugrün gehalten ist, ist bereits fertiggestellt und jetzt schon, auch durch das Innengerüst betrachtet, erfreulich. Nun geht es weiter mit den farbigen Wandfeldern.
Wieder bei Hannes Heinzer im Atelier – bald gibts hier mehr Infos zu Tisch und Stuhl.
(Nachtrag 03.10.2019: Hier sind sie nun …)
Nach 5 Jahren planen und warten geht es ab dieser Woche los mit der farbigen Eingangshalle. Wir sind gespannt, erfreut und auch ein bisschen nervös.
Die Kalkpresstechnik der Oberflächen wurden von der Firma Kradolfer Gipserhandwerk in Weinfelden entwickelt. Es handelt sich um eine für dieses Projekt modifizierte Form des Stucco Veneziano oder Marmorino.
(Mehr dazu später –)
Morgen beginnt der Unterricht im Kindergarten Zihlschlacht. Wir hoffen, das Häuschen und die Kinder werden sich vertragen! Noch während der Sommerferien aber hat Hannes Heinzer dort photographiert. Und pünktlich zum Schulbeginn sind die Bilder online.
(Aussenbilder folgen, sobald der Garten etwas angewachsen ist.)
Wir freuen uns über die Auszeichnung «Gutes Bauen Ostschweiz», die das Architekturforum Ostschweiz dem Gemeinschaftsgebäude am Ekkharthof verliehen hat – und ebenso über den klugen Text von Christoph Wieser und die Aufnahmen von Hanspeter Schiess.
Hinweis zu Gutes Bauen Ostschweiz:
Das Architekturforum Ostschweiz engagiert sich mit Veranstaltungen und Vorträgen für die Baukultur in der Ostschweiz. Zu den Fixpunkten gehört die Auszeichnung «Gutes Bauen Ostschweiz»: Vertreter der Fachverbände Bund Schweizer Architekten (BSA), Bund Schweizer Landschaftsarchitekten (BSLA), Verband freierwerbender Schweizer Architekten (fsai), Schweizerischer Ingenieur- und Architektenverein (SIA), Swiss Engineering (STV) und den Schweizerischer Werkbund (SWB) wählen diskussionswürdige Bauwerke aus, unabhängige Fachjournalisten berichten darüber.
Bushaltestelle am Ekkharthofplatz mit Treppen- und Rampenanlage zum Platz sowie dem bestehenden und um einen Wartebereich erweiterten Heizhaus im Hintergrund
(Ob die Bushaltestelle auf dem Radar sichtbar sein wird?)
Wir hatten immer Bedenken, ob die sehr transparenten, eisenoxidarmen Gläsern des Gemeinschaftsgebäude zu einer Falle für Vögel werden könnte. Doch nach einigen Monaten in Betrieb ist noch kein einziger Vogel zu Tode gekommen. Es ist von einer seltenen Undankbarkeit der Vogelwelt, dass sie nun zum Angriff übergeht – eine Gruppe von Raben oder Krähen sammelt sich täglich am Gebäude und zerstört ohne Grund und Vorwand die untere Abdeckleiste der Pfosten-Riegelverglasung: ein kleiner Trupp von Vögeln setzt sich vor die Fenster und hakt wie von Sinnen auf die mit Ölfarbe gestrichene Holzleiste ein.
Falls jemand dieses Problem kennt und gegebenenfalls sogar den Grund dafür weiss oder eine gestalterisch vertretbare Lösung kennt, wären wir für Hinweise sehr dankbar.
Es ist dieser Tage etwas weniger los auf den hiesigen Baustellen und auch im Schulhaus am Ekkharthof ist es etwas ruhiger. Zeit, das Licht im neuen, skulpturalen Treppenhaus zu geniessen – eine Schönheit, die später, wenn die Bewegungsmelder und die Beleuchtung in Betrieb sind und alles – ob man will oder nicht – in ein gleichmässiges, stimmungsloses Kunstlicht tauchen werden, nur noch selten zu sehen sein wird.