Allgemein

Eine ironische Randbemerkung der Architekturgeschichte: Am 28.November durfte ich im Rahmen der «Dessauer Gespräche» ausgerechnet am Bauhaus in Dessau – dem ehemaligen Feindbild – einen Vortrag über die Geschichte der Analogen Architektur halten. Am nächsten Tag hat Christoph Mathys in einem Seminar die Studierenden in  die Technik der Architekturdarstellung mit Jaxonkreide eingeführt und ich durfte assistieren. Dabei ist dieses Bild eines kleinen Pavillons entstanden, den wir zur Zeit planen.

 

Physiotherapiegebäude am Ekkharthof – die neue Toilettenanlage.

Gemeinschaftsgebäude am Ekkharthof
«when too perfect, lieber gott böse»- diesem Ausspruch von Nam June Paik gedenkend und um die Götter nicht zu erzürnen, haben wir auf das von der Spenglerei Schnyder in wunderbarer Perfektion erstellte Kupferdach ein einsames Entlüftungsrohr komponiert. (Immerhin ist es die einzige technische Installation auf dem Dach und wird es auch bleiben. Mit einem nicht geringen planerischen Aufwand wurden die Entlüftungsleitungen von Toiletten, Duschen und Gastroküche zusammengefasst, sodass nur eben dieses eine Rohr nötig ist.)

Gemeinschaftsgebäude Ekkharthof

Ein Wandstück ist im Senkel, eines geneigt – und die beiden werden in einem flachen Winkel verschnitten.
(Dass die Oberkante auch noch fallend ist, erkennt man auf dem Bild kaum.)

Franz und Hektor
Abendessen mit der Bauherrschaft zum Abschied von der alten Scheune – mit Wehmut und Vorfreude. In den nächsten Tagen beginnt der Abbruch.